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Angebote und Förderung für AWO-„Mehrgenerationenhaus“ als Gesprächsthemen

Bundestagsbesuch im „Mehrgenerationenhaus“ der AWO

 

Kleinschwarzenlohe - Mit Bundestagsabgeordnetem Jan Plobner (SPD) als Gast hatten der AWO-Ortsverband Wendelstein und der AWO-Kreisverband Mittelfranken Süd dieser Tage „hohen Besuch“ im Mehrgenerationenhaus der AWO in Kleinschwarzenlohe. Der Gast aus der Bundespolitik bekam dabei aus erster Hand umfangreich Informationen zur aktuellen Situation des Mehrgenerationenhauses nach den Coronajahren, zu den Angeboten samt der ehrenamtlichen Betreuung durch den AWO-Ortsverband und zu deren Finanzierung. Zum Ärger der Verantwortlichen im Orts- und Kreisverband wurde im aktuellen Haushalt der Bundesregierung die Förderung für die MGH-Arbeit und die Freiwilligenarbeit gekürzt - was ein Grund für die Einladung des Gastes für die AWO-Gastgeber war.  

 

Bild 1 und 2 (jör): Bei seinem Besuch im Mehrgenerationenhaus für den Landkreis Roth in Kleinschwarzenlohe informierte sich der Bundestags-Wahlkreisabgeordnete Jan Plobner (SPD) „aus erster Hand“ über die Arbeit und das Engagement im Hintergrund im MGH durch den Ortsverband und die Zusammenarbeit mit dem AWO-Kreisverband Mittelfranken Süd.

(v.l.n.r. 1. Vorsitzender Klaus Pusch, MdB Jan Plobner, Finanzvorständin Margot Pusch und Kreisvorsitzender AWO Mittelfranken Süd Swen Ehrhardt)

 

Es waren vor allem die  aktuellen Sparpläne der Bundesregierung im Freiwilligendienst und bei der Förderung der „Mehrgenerationenhäuser“, weswegen der Wendelsteiner AWO-Ortsverband als Träger des MGH im Landkreis Roth und der AWO-Kreisverband Mittelfranken Süd die jeweiligen Bundestagsabgeordneten aus dem hiesigen Wahlkreis zu einem Besuch des MGH und zu einem offenen Gespräch eingeladen hatten. Mit Jan Plobner besuchte jetzt der erste der Eingeladenen das „Mehrgenerationenhaus“ und bekam von Sven Ehrhardt als Vorsitzendem des Kreisverbands sowie von Ortsvorsitzendem Klaus Pusch viele Informationen „aus erster Hand“.  

Klaus Pusch übernahm dabei mit weiteren Vorstandsmitgliedern des Ortsverbands den Teil der Informationen zum örtlichen „Mehrgenerationenhaus“: Mit der Vorstellung der MGH-Grundidee zu Beginn der 2000er Jahre konnte sich die AWO im Landkreis Roth als Träger durchsetzen, wobei als Träger dieser Einrichtung in Kleinschwarzenlohe seit Gründung 2007 der AWO-Ortsverband Wendelstein fungiert. Die Anfänge waren in den Kellerräumen der Sparkassenfiliale unweit vom heutigen Standort. Später bot sich die Gelegenheit, das örtliche evangelische Gemeindehaus als  Gebäude zu übernehmen und nach der Renovierung erfolgte 2011 der Umzug hierher.

   

Anerkennung und Förderung der MGH-Arbeit

Standen zunächst Angebote wie PC-Kurse für Senioren und ähnliche „praktische“ Angebote im Mittelpunkt der MGH-Aktivitäten, kamen später musikalische Angebote wie die AWO-Rockers und die Veehharfen-Musik dazu, die „Miner-Kids“ als Jugendgruppe mit dem Hobby Mineralien und Versteinerungen, seniorenbezogene Gemeinschaftsveranstaltungen und sportliche wie soziale Betreuungsangebote von „Smoovy Fit“ bis hin zu einer regelmäßigen Demenzbetreuung. „Für die AWO im Kreisverband ist das Mehrgenerationenhaus hier ein Glücksfall, aufgrund der örtlichen Bevölkerungssituation und als Element der AWO-Strukturen in der Gemeinde mit einer Kita, einem Seniorenheim und eben dem MGH“ bestätigte auch Sven Ehrhardt vom Kreisverband.

Leider, so Klaus Pusch, streue vor allem der Bund als MGH-Ideengeber immer wieder „Sand ins Getriebe“ bei der örtlichen Arbeit: Während der AWO-Kreisverband und der Markt Wendelstein von Anfang an in Anerkennung des Gesamtangebots im MGH jährlich Fördermittel freigeben, sei die Vorarbeit für die jährlichen Fördergelder vom Bund immer umfangreicher und schwieriger: So änderten sich inzwischen mehrfach die Zweckvorgaben als „Basis“ der Förderung und jährlich zunehmende Vorgaben und Leistungsnachweise müssen vor Ort in ehrenamtlicher Arbeit von den Trägervereinen erledigt werden, was eine erhebliche Mehrarbeit Einzelner sei.

Das MGH soll sich bei „kostenlosen Kursangeboten“ zugleich finanziell selbst tragen 

Wie zudem die Vorgabe des Bundes für „kostenlose Kursangebote“ erfüllt werden soll, wenn sich das MGH zugleich finanziell selbst tragen soll im Idealfall - dafür hat Klaus Pusch bis heute keine Lösungsformel. Am meisten ärgerte sich der Ortsvorsitzende darüber, daß der Bund im aktuellen Haushalt die jährliche Fördersumme für die Mehrgenerationenhäuser reduziert hat. „Wir haben als MGH hier in den Coronajahren versucht, so weit wie erlaubt und machbar auch weiterhin Angebote zu machen und haben seit 2020 steigende Ausgaben. Eigentlich sollte es eher einen erhöhten Ausgleich geben, aber im Gegenteil - der Zuschuß wird gekürzt“ machte er Jan Plobner als Bundestagsabgeordnetem sein Unverständnis deutlich.

Die Folgen dieser unlogischen Denkweise des Bundes - auch in der Freiwilligenarbeit wie dem FSJ oder als „Bufdi“ - ergänzte Sven Ehrhardt bildhaft: Kürzungen in beiden Bereichen haben auf den ersten Blick „nur“ geringere Förderung als Folge. An der Basis bedeute das aber, das zum einen ehrenamtliche Helfer in der MGH-Arbeit kein Honorar als Anerkennung ihres Einsatzes mehr bekämen und zum anderen müsse ein MGH-Träger darüber nachdenken, welche Angebote er bei längerem Beibehalten dieser Situation überhaupt noch anbieten könne und welche wegen der geringeren Fördermittel aus dem Gesamtprogramm dann verschwinden.

 

Geringere Förderung auch in anderen Bereichen der Bundespolitik  

Nach der Gesprächsrunde und den ausführlichen Informationen konnte Jan Plobner der AWO auf Orts- und Kreisverbandsebene kein Versprechen auf eine Rücknahme der geplanten Kürzungen geben, will sich aber für eine zukünftig bessere Lösung beim Beantragen der Fördermittel stark machen. „Ich persönlich finde einen ‚vernünftigen Umgang‘ mit Vertrauen in den gesunden Menschenverstand bei der Prüfung der Förderanträge und der Möglichkeit zu Korrekturen bei Fehlangaben besser als generell Kürzungen oder eine Ablehnung, wenn etwas nicht logisch erscheint. Aber der Staat hat auch die Pflicht, über die rechtmäßige Verwendung seiner Förderung von den Fördereinrichtungen Informationen abzurufen“ gab er zu bedenken.                             

Den Abschluß des Besuchs bildete ein Rundgang durch die Verwaltungs- und Nutzräume im MGH: In Kleinschwarzenlohe gehören zu den Nutzräumen ein nostalgisch eingerichtetes Zimmer als Aufenthaltsraum für die Teilnehmer und Betreuer der „Demenz-Betreuung“ wie auch der große Saal für verschiedene Veranstaltungen samt Küche und Bühnenraum für die Gruppe der „AWO Rockers“ und ein Zimmer für PC-Kurse, das zusätzlich für Vorstandssitzungen genutzt werden kann. In den Sommermonaten kann auch der Garten mitgenutzt werden für Kursangebote und Veranstaltungen des Ortsverbands und sogar „Open Air-Konzerte“ der AWO Rockers.     (jör)

 

 

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AWO-Ortsverband Wendelstein ehrte beim Sommerfest Mitglieder für Vereinstreue

Mitgliederehrung und „AWO Rockers“ als Festhöhepunkte

 

Kleinschwarzenlohe - „Herzlich willkommen und endlich können wir wieder unter normalen Bedingungen gemeinsam mit euch das jährliche Sommerfest feiern“ grüßte Klaus Pusch als 1.Vorsitzender der AWO Wendelstein erfreut viele Mitglieder, Förderer und Ehrengäste bei der Eröffnung des Fests. Ganz in der Tradition des Ortsverbands gehörte neben dem kulinarischen Angebot und einem gelungenen Auftritt der „AWO Rockers“ heuer auch eine Tombola wieder zum Festprogramm und Ehrungen für bis zu 30 Jahre Vereinstreue waren ein weiterer Punkt im Festprogramm.

 

Bei der Begrüßung zum Sommerfest durch 1.Vorsitzenden Klaus Pusch galt Werner Langhans als 1.Bürgermeister ebenso ein besonderer Gruß wie Gemeinderat Max Lindner als Beauftragtem für die Jugendarbeit in der Gemeinde. Auch bei der AWO sei die Jugendarbeit ein wichtiges Element und erst im Juli haben Corinna Kohler und Heiko Dallhammer als Premiere eine gut besuchte  gemeinsame Jugendfeier im Mehrgenerationenhaus der AWO organisiert. Gerade in der Funktion als landkreisweites „Mehrgenerationenhaus“ sei es für die AWO Wendelstein als Träger wichtig, Angebote für alle Generationen zu bieten und die AWO als Ansprechpartner wirklich über alle Generationen hinweg bekannt zu machen.

Mit dem Dank an alle Helferinnen und Helfer rund ums Sommerfest und der großen Hoffnung auf bleibendes gutes Wetter - Regen und Wind am Abend vor dem Fest hatten schon Überlegungen zum Wechsel ins MGH selbst angeregt - eröffnete er das Fest und gab das weitere Programm bekannt. Nach Gelegenheit zur Stärkung mit Kaffee und Kuchen und der Eröffnung der Tombola war die Ehrung langjähriger Mitglieder als „coronabedingte“ und gut angenommene „Anpassung“ an das Interesse der Mitglieder, um andere Veranstaltungen wie die Mitgliederversammlung oder Adventsfeier zeitlich zu entlasten, der nächste Programmpunkt.               

 

Ehrungen und Geschenke für bis zu 30 Jahre Vereinstreue

Alters- und terminbedingt konnten nicht alle heuer zur Ehrung anstehenden Mitglieder persönlich kommen, umso mehr freute sich Klaus Pusch über alle anwesenden langjährigen Mitglieder oder die Vertretung durch Angehörige. Dieses Jahr konnten für 10 Jahre Mitgliedschaft Rosi und Peter Berngruber, Kurt Birner, Rita Bittl, Clemens Doege, Lioba und Manfred Freudenberger, Edith und Herbert Geiss, Bernd und Margit Genser, Jürgen Haug, Corinna Kohler, Alexandra Schindele, Gabriele Stumpf, Anni Vogler und Georg Weinlein mit Urkunde, Ehrennadel und Geschenk geehrt werden. Für 25jährige Treue wurden Dagmar Mikalansky, Christa Ruthrof und Hannelore Wittmann ausgezeichnet.            

Insgesamt 30 Jahre bereits sind Theres Doege, Lotte Kämmler und Brigitte Wunder Mitglieder bei der AWO und erhielten ebenfalls hierfür eine Urkunde mit weiteren Auszeichnungen. Für 50 Jahre  Treue stand zudem eine Ehrung für Heinz Schneeberger an, er bekommt seine Anerkennung für diese lange Vereinstreue nachträglich überreicht. Mit bekannten und internationalen modernen „Musikklassikern“ sowie „Gassenhauern“ der „Wirtschaftswunderzeit“ bis um 1980 begeisterten danach die „AWO Rockers“ die zahlreichen Mitglieder im Garten des Mehrgenerationenhauses und präsentierten auch neu einstudierte Lieder ihres Gesamtprogramms.        (jör)

 

 

Bild (jör): Auch am diesjährigen Sommerfest konnte der AWO-Ortsverband Wendelstein etliche langjährige Mitglieder für zehn- bis zu 30jährige Mitgliedschaft auszeichnen, zur Ehrung war auch Wendelsteins 1.Bürgermeister Werner Langhans (2.v. links) anwesend.    

 

 

Die „awoRockers“, die wohl älteste Beatband Bayerns, zusammen 340 Jahre alt (Zitat von Alexander Mazza Fernseh Moderator ARD, ZDF, kleines Bild

)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The Beat goes on, in Wendelstein am 29.04.2023

 

 

 

 

 

 

 

Murenabgang im Habachtal

Das Ziel der AWO Mineraliengruppe an Pfingsten, Smaragdsuche

 

 

30.03.2023, Osterfrühstück

 

 

 

 

 

 

 

 

AWO-OV Wendelstein verjüngte und ergänzte bei Neuwahlen seine Vorstandschaft am 24.03.2023

Coronafolgen wirken beim Ortsverband bis jetzt noch nach  

 

Kleinschwarzenlohe - Der Rückblick auf 2022 als Zeitraum zwischen den coronabedingten Einschnitten und dem Blick nach vorne sowie Neuwahlen im Gesamtvorstand waren die Hauptpunkte bei der aktuellen Generalversammlung des AWO-Ortsverbands Wendelstein: Zum einen trifft auf 2022 als Fazit „Mitgliederverlust trotz wieder mehr Veranstaltungen und Angebote“ zu, ein Signal zum Weitermachen ist zugleich die Verjüngung und Ergänzung im Gesamtvorstand im Rahmen der Neuwahlen.  

 

Zu Beginn der Mitgliederversammlung galt ein besonderer Gruß von 1.Vorsitzendem Klaus Pusch den Ehrengästen vom AWO-Kreisverband mit Anita Kohl und Sven Ehrhardt und Dr. Jörg Ruthrof als 3.Bürgermeister und Vertreter der Marktgemeinde. Die Versammlung ist zugleich die erste gemeinsame Vereinsversammlung seit 2019 - abgesehen vom Sommerfest 2022 mit der großen Mitgliederehrung für die Jahre 2020 bis 2022. Für die Gemeinde dankte Dr.Jörg Ruthrof der AWO für das nicht selbstverständliche „Durchhaltevermögen“ in den letzten coronageprägten Jahren und den Mut, schnellstmöglich wieder mit Aktivitäten zu beginnen.     

Auch dem AWO-Kreisverband galt sein besonderer Dank, hatte dieser als Träger gleich mehrerer Betreuungseinrichtungen in den letzten Jahren zeitnah die aktuelle Situation abzuwägen und in dieser Situation zugleich in die Zukunft weiterzudenken, da als Beispiel das örtliche Seniorenheim aufgrund der neuen Pflegevorgaben vor einem großem Umbruch stehe. Als Präsidiumsmitglied im AWO-Kreisverband rückte Anita Kohl Margot und Klaus Pusch als „Mrs. und Mr.AWO hier vor Ort“ in den Vordergrund ihres Dankes. Durch beide gehöre der Ortsverband seit Jahren mit seinem „Mehrgenerationenhaus“ zu den wichtigsten „Aktivposten“ im Kreisverband.

 

AWO-Motto „Mehr Wir als Ich“ ist heute bedeutender denn je

Als neuer Vorsitzender im AWO-Kreisverband Mittelfranken Süd rückte Sven Ehrhardt das „Mehr Wir als Ich“ als eine der solidarischen Grundideen der AWO aus der Gründungszeit ins Zentrum seines Grußwortes. Das „Wir“ als Anregung zum gemeinsamen Handeln präge alle Aktivitäten im Ortsverband wie im örtlichen Mehrgenerationenhaus und auch im Kreisverband ist das „Wir“ dominant, wirken doch etwa 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in öffentlichen Einrichtungen des Kreisverbands Mittelfranken Süd an der täglichen Umsetzung dieses und anderer Ziele aktiv mit. Auch deshalb ist die gute Vernetzung der Ehrenamtlichen mit dem Kreisverband wichtig.     

Den Rückblick auf 2022 eröffnete Vorsitzender Klaus Pusch mit einem Dank an alle Helferinnen und Helfer und Mitverantwortliche im Ortsverband, ohne deren Unterstützung keines der vielen Veranstaltungsangebote möglich gewesen wäre. Bei den anstehenden Neuwahlen werde er nochmals Verantwortung als 1.Vorsitzender übernehmen, es sei aber seine letzte Amtszeit. Auch angesichts des turbulenten Jahres 2022 sei er stolz auf das Erreichte mit allen Angeboten und Veranstaltungen, allein die „Notausgabe“ 2022 des Jahresprogramms zeige im Vergleich zu dem vom Jahr 2023 was alles „Stück für Stück“ wieder möglich wurde.    

 

Einerseits Mitgliederverlust als Coronafolge, andererseits wieder mehr Angebote

Nach dem „Herunterfahren“ der Aktivitäten in 2020 und 2021 konnten in Abstimmung mit jeweils aktuellen Vorgaben für Veranstaltungen 2022 insgesamt wieder 324 Aktivitäten angeboten werden bei einer Beteiligung von mehr als 2700 Personen. Bestehende Angebote wie etwa der PC-Club wurden reaktiviert und es gab neue Angebote mit großem Interesse wie die „IT-Sprechstunde“ für Senioren, wenn diese Probleme mit dem Mobiltelefon, dem Computer oder anderen technischen Gerätschaften im Kommunikationsbereich haben. Als Ansprechpartner hierfür erläuterte Heiko Dallhammer die Hilfsmöglichkeiten dieses neuen Angebots. 

Wichtig darüber hinaus, so Heiko Dallhammer, sei als Information: Zur „IT-Sprechstunde“ können sich alle anmelden, ob AWO-Mitglied oder nicht. Es gebe auch keine Einschränkung bei den Medien, es könne nur notfalls eine Empfehlung geben bei technisch größeren Problemen bei noch bestehender Garantie zusätzlich die Herstellerfirma oder das Einkaufsgeschäft einzubinden. Trotz mehr möglicher Veranstaltungen in 2022 (2020 gab es noch 226 Angebote und 2021 dann 112 Veranstaltungen) sei jedoch auch im letzten Jahr die Mitgliederzahl gesunken von 676 Mitgliedern in 2020 auf 588 aktuell in 2022.

 

Positive Entwicklung auch bei den Veranstaltungseinnahmen

Nach einem finanziellen Defizit in 2021 vor allem aufgrund der Coronasituation habe die AWO mit ihrem Veranstaltungsangebot in 2022 im Mehrgenerationenhaus zum Glück wieder ein „Plus“, was generell wichtig sei bei den Förderrichtlinien für den MGH-Betrieb. Der Kassenbericht von Margot Pusch bestätigte die zuvor erläuterte Finanzsituation für 2022 und der Bericht der Kassenprüfer lobte die gute Kassenführung: Mit der Entlastung des Gesamtvorstands folgten die Mitglieder der Empfehlung der Kassenprüfer. Die Neuwahlen für den Gesamtvorstand und weitere Aktivitäten für 2023 waren die weiteren Punkte.

Unter der Leitung von AWO-Kreisvorsitzendem Sven Ehrhardt folgten die Neuwahlen: Wie bisher erhielt Klaus Pusch das Vertrauen der Mitglieder als 1.Vorsitzender für die kommenden vier Jahre - wie er selbst betonte aber als letzte Amtszeit. Dr.Jörg Ruthrof wurde als Stellvertreter bestätigt und als weiterer Stellvertreter wurde Heiko Dallhammer als Nachfolger für den verstorbenen Achim Drobig in die Vereinsführung neugewählt. Ebenfalls letztmalig „im Amt“ bestätigt wurde Margot Pusch als Kassier. Margit Genser wurde Nachfolgerin für Gaby Kohlert als Schriftführerin bei einstimmigem Votum der Mitglieder.

Als Beisitzer wurden Karin Dellermann, Gaby Kohlert, Alexandra Schindele, Jutta Sperber, Theres und Clemens Doege, Harry Büchs, Martin Estenfelder, Gustav Steyer und Reinhold Wagner neu oder wiedergewählt und das Amt der Kassenrevisoren übernehmen Bernd Genser und Klaus Tomaschko. Für Helga Hegmann, die lange Zeit Kassenrevisorin war, und Gaby Kohlert, bisher als Schriftführerin tätig, gab es zum Abschluß der Wahlen ein Dankgeschenk des Ortsverbands. Die Vorstellung der weiteren wichtigen Termine für 2023 im Ortsverband und im Programm des MGH durch Klaus Pusch beschloß danach die Generalversammlung.             (jör)   (24.03.2023)

Der neu- und wiedergewählte Gesamtvorstand der AWO Wendelstein mit den Ehrengästen aus dem AWO-Kreisverband mit Anita Kohl (2.v. links), Sven Ehrhardt (links) und Maximilian Lindner (3.v. links). 

 

 

 

 

 

 

 

 

Veeh-Harfengruppe der AWO begeisterte mit einem Adventskonzert in Allerheiligen

Ideale Einstimmung auf diesjährige „Ruhepunkte im Advent“

Kleinschwarzenlohe - Viele Zuhörer kamen zur Freude der Veeh-Harfengruppe der AWO zum Konzert in der Allerheiligenkirche, wo das Ensemble erstmals wieder seit unfreiwilliger Pause in den Coronajahren ein Adventskonzert im Rahmen der „Ruhepunkte im Advent“ spielte. Im kleinen Ensemble auftretend, boten die Musikerinnen unter der Leitung von Gabi Kohlert und Margot Pusch ein gelungenes Konzert, dessen Programm mit Liedern und Musikstücken sowie mit passenden Texten zur Advents- und Weihnachtszeit zum stillen Genießen und Innehalten einlud.

 

 

Mit einem Konzert der Veeh-Harfengruppe der AWO Wendelstein die Adventszeit in Allerheiligen und zugleich die jährlichen „Ruhepunkte im Advent“ zu beginnen war schon vor Corona seit vielen  Jahren eine gute Tradition - jetzt konnte die Veeh-Harfengruppe endlich wieder daran anknüpfen. Gabi Kohlert begrüßte die erfreulich große Zahl an Konzertfreunden und führte auch durch das Programm, wobei anstelle der sonst bis zu 20 Musikerinnen und Musikern diesmal nur ein kleines Ensemble auftrat. Weihnachtliche Texte und Gedichte ergänzten ideal die Lieder und Musikstücke zwischen den musikalischen Blöcken mit je drei Stücken.

Als Zugabe bewies das Ensemble zudem, dass es sich auch auf ,klassischem Parkett‘ wohlfühlt mit Joseph Haydns „Heiligster Nacht“. Mit ihrem Konzert verband die Veeh-Harfengruppe zugleich die Bitte um eine Spende, die über den „Freundeskreis“ der Allerheiligenkirche der dringenden Sanierung des Kirchendachs zugutekommen wird.      (jör)

 

 

 

 

 

 

 

 

Buntes Fest im Rathauspark … mit den „awoRockers“

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21 Jahre wird die Europatrilogie der Gemeinden Europeukowo, Wendelstein und Sankt Junien schon ! Die großen Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum waren im vergangenen Jahr, konnten aufgrund sanitärer Einschränkungen jedoch nicht stattfinden. Die Veranstaltung wurde auf das laufende Jahr verlegt und unter dem Thema "20 Jahre plus 1" organisiert

 

Europejskie trójpartnerstwo gmin Żukowo, Wendelstein i Saint Junien ma już 21 lat ! Wielkie obchody jubileuszu 20-lecia przypadały na ubiegły rok, nie mogły one się jednak odbyć z uwagi na obostrzenia sanitarne. Wydarzenie przeniesiono na obecny rok i zorganizowano pod hasłem „20 lat plus 1”

https://www.zukowo.pl/pl/

 

 

 

 

 

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